Bitte melden
von Florian
Im Hellen zum Spieleabend: Das gab es 2015 noch nicht. Halt, doch – aber nur in Milbertshofen, wo der Abend um 18 Uhr beginnt, und nicht um 20 Uhr.
Gefahr
Diesen Monat sind die Termine durcheinander: Vierkirchen spielt am zweiten und vierten Montag im April statt am ersten und dritten. Im Veranstaltungskalender des Gemeindeblatts steht allerdings fälschlich der 20. April (der dritte Montag) als einziger Termin.
Werden nun am 20. fünf, sechs Neue vor dem Pfarrsaal stehen, um Einlass bitten und sich auf unsere tollen Spiele freuen? Ich meine: Die Gefahr ist groß. Außer mir würden auch Vincent und Felix gerne die neuen Mitspieler begrüßen. Wer ebenfalls für einen Zusatzspieleabend am 20. ist, meldet sich bitte unten im Kommentarbereich oder noch besser direkt per E-Mail bei Michael. Die Adresse steht auf der Seite mit den Terminen.
Geflügel
Ich spielte Stefan Felds Die Burgen von Burgund (kurz Bubu) mit Julian, Philipp und Simon. Wir hatten es alle vier für die Regvor 2013 trainiert, und nach wenigen Zügen saßen die Regeln wieder.
Der Zufall bescherte uns in der ersten Runde eine Ladung Tierplättchen mit je vier Exemplaren. Da wir das Meisterschaftstableau spielten, hatte jeder eine große Weide mit fünf Plätzen. Ein frühes Viererplättchen würde also sichere 20 Punkte bringen. Schnell klärte sich die Lage: Julian hatte die Schafe, Philipp die Rinder und Simon die Schweine. Mir blieben einmal mehr die Hühner.
Dazu ein kleiner Exkurs: In Thurnsberg, am Ufer der Amper, zehn Kilometer von Vierkirchen entfernt, kurz vor der lärmenden A9 gibt es eine große eingezäunte Wiese mit freilaufenden Hühnern. Jedes Mal, wenn Nicole und ich dort vorbeiradeln, erwähne ich meine Hühnerfarmen im Burgund. Wir radeln oft vorbei. Ich habe immer die Hühner.
Gefecht
Vor Bubu war noch Zeit, der Jugend Zeitalter des Krieges zu erklären. Michael, der eine von offenbar mehreren Runden mitspielte, gefiel es so gar nicht. Zu beliebig. Aber Nico hatte zwischendurch noch eine Regelfrage: Darf man ein vollständiges Set eroberter Provinzen freiwillig offen liegen lassen, damit es andere Spieler noch klauen können, statt es herumzudrehen und damit abzusichern?
Diese Frage hat Autor Reiner Knizia in seiner Anleitung unberücksichtigt gelassen. Verständlich: Komplette und herumgedrehte Sammlungen sind vor dem Zugriff anderer Spieler sicher. Es bringt nach gängiger Interpretation keinen Vorteil, sie offen liegen zu lassen. Nico aber hoffte, dass andere seine Provinzen noch einmal angreifen und sich so das Spiel verlängert. Auf seine Kosten.
Weiterlesen:
- Hühner im Burgund
- Vom Aussterben bedroht: Huhni