Hanabi ist unser Spiel des Jahres 2013
von Florian
Vierkirchen – Im Rennen um den renommierten Preis „Spiel des Jahres“ ist eine mutmaßliche Vorentscheidung gefallen. 16 Brettspielkenner von Vierkirchen verspielt haben Hanabi zu ihrem Favoriten 2013 gekürt. Experten gehen nun fest davon aus, dass die deutsch-schweizerisch besetzte Jury, die am 8. Juli über die endgültige Vergabe des wohl bedeutendsten Brettspielpreises weltweit befindet, sich dem Vierkirchner Urteil anschließen wird.
„Die Jury hat uns eine einwandfreie Vorlage geliefert“, zollt der Vierkirchner Wahlleiter Florian den Kollegen Respekt. „Die wissen schon, was sie tun. Wir haben in Vierkirchen von den 600 Spielen des aktuellen Jahrgangs, die theoretisch in die Auswahl hätten kommen können, ja nur fünf da, wenn ich mich nicht verzählt habe. Und davon hat die Jury zielsicher drei nominiert! Was lag da näher, als dass auch wir über die Kandidaten abstimmen.“
Eine Stimme gab es für Qwixx. „Schnell und gut“, begründet Christian seine Wahl, der kaum ein Vierkirchner widersprechen wollte.
Aber in Augustus „kann ich fieser zu den Mitspielern sein“, kontert Julian. Ein Mitspieler (Name leider unlesbar) fügt auch an, dass „lateinische Namen einfach besser klingen“. Für Simon „spielt es sich einfach am besten“, und Lukas pflichtet bei: „Ich mag Strategiespiele.“ Carmen gefällt vieles an Augustus: „die schöne Grafik, die gleichzeitigen Aktionen, und es ist ein Themenspiel.“ Philipp dagegen hält sich kurz: „Veni, vidi, vici!“
Sechs Stimmen für Augustus stehen allerdings neun für Hanabi gegenüber. Nicole beispielsweise merkt zu ihrer Wahl kryptisch an: „Vierkirchen verspielt jubelt!“ Das „Teamwork“ loben Antonia, Dominik und Karen, die ergänzt, sie finde es auch toll, „weil man seine Karten nicht sieht“. Michael stimmt dafür, „weil es ganz anders ist“, und Nicolas, „weil es solche Spiele nicht oft gibt“. Vincent bringt es auf den Punkt: „Es ist verrückt!!!“